Erste Herren - SuS Oberaden 2:5 - News

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Erste Herren - SuS Oberaden 2:5


Dabei starteten die Hausherren furios: Bereits nach einer Minute vollendete Arne Volkmer ein Zuspiel von Sebastian Eckei zum 1:0. Doch der Gast zeigte sich kaum beeindruckt und agierte munter nach vorne. Schon nach 13 Minuten schaffte A. Schmidt aus abseitsverdächtiger Position den Ausgleich. In der Folgezeit kam ein Bruch ins Heerener Spiel, so dass der SuS Morgenluft witterte. Nach schönem Zuspiel von Rothe gewann Duman das Laufduell gegen seinen direkten Gegenspieler Matthias Böcker und vollstreckte zum 2:1. Kurz darauf verweigerte der nicht immer glücklich leitende Scheidsrichter Müller den Platzherren nach einem Foul an Sedat Cakir den fälligen Elfmeter. Nach einem groben Abwehrschnitzer schaltete Lewandowsky in der 30. Minute am schnellsten und erhöhte für seine Farben auf 3:1. Der BSV antwortete zwar mit wütenden Gegenangriffen, konstruktive Aktionen waren aber eher selten zu begutachten. Zudem waren die Gäste wesentlich aggressiver und kauften somit den Heerener Stürmern oftmals den Schneid ab. Pech für Cakir in der 35. Minute, als er die Lederkugel nach einem Freistoß von Tim Kloeter am gegnerischen Gehäuse vorbeiköpfte.

Eine Minute nach dem Seitenwechsel reagierte Duman nach einer Ecke blitzschnell und köpfte zum 4:1 ein. Vier Minuten später neue Hoffnung beim BSV, als der eingewechselte Spielertrainer Marco Slupek per Freistoß den zweiten Heerener Treffer markierte. Oberaden wirkte aber wieder keineswegs geschockt und stellte durch den überragenden Duman in der 58. Minute das 5:2 her. In der letzten halben Stunde löste der BSV zwar den Abwehrblock komplett auf, erarbeitete sich allerdings kaum zwingende Chancen. Außerdem verzettelte man sich zu sehr in Einzelaktionen. Der SuS verlegte sich mit seinen quirligen Stürmern auf Konterfußball und blieb brandgefährlich. So visierte Weihrich zehn Minuten vor dem Abpfiff nur die Querlatte an.

Fazit: Der SuS gewann völlig verdient. Der BSV wird sich in den nächsten Begegnungen einiges einfallen müssen, um die Tabellenführung zu verteidigen. Das Team sollte möglichst schnell wieder zu alten Tugenden zurückkehren, ansonsten könnte der Meistertraum schnell ausgeträumt sein.

 

 Glanc - Faralich, Böcker, Buhl (60. Loer), Ntinos (46. Slupek), Eckei, Eisenmann (42. Jezek), Volkmer, Cakir, Ehlenberger, Kloeter

vom 03.04.10 um 00:00